ANGEBOTSSPEKTRUM

Supervision

Supervision kann auf Werkzeuge vielfältiger Schulen zurückgreifen, die in ihrem Zusammenspiel eine unterstützende Synthese bilden. Je nach Ausrichtung, Bedarf oder Interesse meiner Auftraggebenden finden in meiner Supervision psychodynamische, systemische und/oder kontemplative Methoden Anwendung.
Langjährige Erfahrungen in unterschiedlichen Feldern sozialer und therapeutischer Arbeit bilden den praktischen Hintergrund meines Angebots. Innerhalb von 20 Jahren habe ich im Hilfedreieck zwischen Jugendämtern, Klientensystemen und Jugendhilfeträger mein Vorgehen professionalisieren können. Das erlaubt mir auch in komplexen Auftragskonstellationen einen klaren Blick.
Meine Diskretion, Wertschätzung und unvoreingenommene Loyalität Ihnen als Auftraggeber*in gegenüber eröffnen in unserer Zusammenarbeit den Raum für wohlwollende Konfrontation. Auch ein achtsamer Blick hinter die Kulissen Ihrer Organisationsstrukturen kann förderlich sein, wenn das Supervisionsanliegen damit korreliert.

Erfahren Sie mehr über mein Supervisionsangebot:

Menschen, die ihre Dienste dem Wohlergehen Anderer widmen, finden hier einen geschützten Raum für die professionelle Reflexion ihrer Arbeit. Sie können all das zum Gegenstand der Betrachtung machen, was Sie in Ihrer Fallarbeit bewegt, zum Beispiel:

  • Systemische und analytische Hypothesenbildung
  • Erörtern von Übertragungsphänomenen im Klienten- und Helfer*innensstem
  • Reflexion der eigenen Rolle, Befindlichkeit, Ausrichtung
  • Eingehende Betrachtung von Co-Arbeit in pädagogischen oder therapeutischen Settings
  • Überprüfung von Auftrag und Hilfeplanung
  • Ggf. Positionierung im Hilfedreieck
  • Eigene Standortbestimmung
  • u.v.m.

Eine breite Palette an Werkzeugen können das eigene Wirken inspirieren und Ihre eigene Methodenvielfalt erweitern. Entscheiden Sie selbst, ob sie offen für alle Herangehensweisen sind oder ob Sie eher systemisch-integrativ, psychodynamisch oder kontemplativ vorgehen möchten.

 

Die Reflexion Ihrer professionellen Rolle, Ihrer Berufsbiografie sowie Ihre berufliche Zufriedenheit können im Vordergrund der Einzelsupervision stehen. Sie entscheiden, welcher Fokus dabei gelegt wird, z.B.

  • Das eigene Auftreten innerhalb eines Arbeitsfeldes
  • Ihren Habitus im Umgang mit Kund*innen/Klient*innen
  • Ihre Kommunikation und Kooperation mit Kolleg*innen, Vorgesetzten Untergebenen
  • Standing innerhalb Ihrer Organisation
  • Betrachtung der eigenen Fallarbeit im pädagogischen oder therapeutischen Kontext
  • Blick auf das organisatorische, soziale und/oder politische Umfeld Ihres Wirkens.

Im Falle schwieriger Dynamiken erörtern wir achtsam und wohlwollend Ihren etwaigen Beitrag zum Geschehen und ggf. den Zusammenhang mit persönlichen Hintergründen. Ihr Blick kann umfassender werden, Sie erweitern Ihre Handlungskompetenz und kultivieren ein adäquates Grenzmanagement.

Die Teamsupervision befasst sich mit dem kollegialen Miteinander, der Zusammenarbeit im Team, gemeinsamen Zielen, Prozessen, Strukturen und der vorhandenen Teamkultur und Organisations-Ethik. Ziel ist eine gemeinsame Entwicklung auf einen festgelegten Prozess hin, eine Optimierung der Zusammenarbeit und die Verbesserung der Kommunikation am Arbeitsplatz.
Persönliche Themen von Einzelpersonen stehen hier im Hintergrund. Sie sollten jedoch zumindest als Thema benannt werden, wenn sie eine herausragende Bedeutung für den gemeinsamen Prozess im Team haben.

Im geschützten Rahmen darf die Diversität der einzelnen MA deutlich zum Ausdruck kommen, um die Qualitäten der jeweiligen Position herauszuarbeiten und zu würdigen. Dies kann, muss aber nicht verbal geschehen. Die Arbeit findet in unterschiedlichen Settings statt: Plenum, Kleingruppen, Gendergruppen, Triaden, Dyaden, stille Einzelarbeit. In dieser Auseinandersetzung kann Kommunikation nicht bloß „eingeübt und angewandt“, sondern „erfahren, gelebt und gestaltet“ werden.
Kommunikation ist eine Sozialhandlung, bei der Wissen, Erfahrung, Einsicht und Empathie weitergegeben werden können. Sie kann den Boden für Kontakt nach innen (Introspektion), nach nebenan (Kollegialität), nach oben und unten (klare Aussagen gegenüber Chef und Untergebenen) sowie nach außen (Kundenorientierung) bewässern. Hierfür möchte das Angebot einen Beitrag leisten.
Umfang: 6 bis 10 Termine à 2-3 Stunden
Angebotserstellung erfolgt bedarfsorientiert, meist nach Rücksprache mit der Personalleitung und im Anschluss an ein Erstgespräch im Team (kostenpflichtig)

Gute Führung innerhalb eines Unternehmens erfordert einen innovativen Umgang mit bestehenden Strukturen und Hierarchien. Eine gute Leitung benötigt für die Erfüllung ihrer Aufgabe strukturelle Sicherheit in ihrem Arbeitsfeld. … Klare Rolle in der Organisation / innerhalb des Teams. Ein selbstreflektiver Blick auf diese Anforderungen innerhalb einer Supervision ermöglicht zielbewussteres Handeln und entspannteres Leiten.

Im Rahmen des betrieblichen Mindfulness-Trainings fokussieren wir drei Ebenen des Menschseins: Den Körper („bewegt“), den Geist („achtsam“) sowie die Kommunikation („authentisch“).
Damit führen wir jene Aspekte zusammen, die sowohl nach Jahrtausende alten Übermittlungen von Meditation und Kontemplation, als auch nach Erkenntnissen der modernen Neurowissenschaft maßgeblich zur Gesunderhaltung des Menschen beitragen. Befinden sich Körper, Geist und Kommunikation in Übereinstimmung, so kann sich unser Erfahrungsraum für die eigene, klare Präsenz öffnen. Dies bietet die Grundlage für Regeneration, Innovation und Resilienz-Steigerung.
Da die Kultivierung dieser Aspekte bei einem betrieblichen Training gemeinschaftlich stattfindet, können zusätzliche Ressourcen innerhalb des Systems freigelegt werden. Es findet quasi eine kollektive Einsicht in den Wert und die Wahrhaftigkeit der einzelnen Mitglieder und in die
Verbundenheit untereinander statt. Im Verlauf des Prozesses kann die Wertschätzung für das Eigene und für das Andere gleichermaßen gesteigert werden. Die Beteiligten befinden sich in einem paritätischen Trainingsfeld, das vor dem Hintergrund anspruchsvoller Alltagssituationen zu einer Weitung der eigenen Sicht einlädt – ohne die Rückverbindung zur eigenen „Mitte“ zu vernachlässigen. Der Blick auf sich und andere muss nicht dem Konzept von Richtig-und-Falsch, Entweder-Oder standhalten; das betriebliche Miteinander gewinnt vielmehr an der Erfahrung, dass die Innovations- und Schaffenskraft eines Unternehmens an der Vielfalt seiner Kräfte reift („sowohl…,
als auch“).
Das Training möchte einen Beitrag leisten zur Stärkung der Einzelnen, zur Anwendbarkeit ihrer innewohnenden Qualitäten und zur Kultivierung eines authentischen (aufrichtigen und wertschätzenden) Miteinanders im beruflichen Alltag.

 

Umfang: 10 Module à 2 Stunden.
Mögliche Inhalte:
Achtsamkeit auf Atem, Sinne, Gehen;
Body-Scan und Körpergewahrsein;
Qi Gong;
Achtsamkeit im Berufsalltag;
Stressauslöser in Achtsamkeitsimpulse wandeln;
4-Schritte-Praxis zum Umgang mit Emotionen;
Aufspüren von Glücksmomenten;
Stille Übungen zur Einsichtsgewinnung;
Körperübungen zu Nähe und Distanz;
Werkzeuge der „Gewaltfreien Kommunikation“;
Erfahrungen der Tiefenökologin J. Macy zur „Gesunderhaltung der Welt“; Phenomenologische

Methoden nach V. Satir

 

Angebotserstellung erfolgt bedarfsorientiert: meist nach Rücksprache mit der Personalleitung und im Anschluss an ein Erstgespräch im Team (kostenpflichtig).

achtsamkeit meditation
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